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Losung und Lehrtext für
Freitag, 22.05.2020
Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR.
Jeremia 31,20
Als der Sohn noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lukas 15,20
Jeremia 31,20
Als der Sohn noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lukas 15,20
Impuls für den Tag
In einem Frauenkreis lasen wir das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ich bat die Anwesenden: Versetzen Sie sich in die Situation dieses Vaters. Er ist von seinem Sohn tief verletzt worden. Schon zu Lebzeiten des Vaters hat der Sohn das Erbe eingefordert und dann dem Vater den Rücken zugekehrt. Jahre später, er hat sich zwischendurch nicht einmal zu Hause gemeldet, kehrt der Sohn zurück, zerlumpt und abgebrannt. Die ganze Zeit hat der Vater sehnsuchtsvoll auf seinen Sohn gewartet. Nun läuft er ihm entgegen. Ohne ein Wort des Vorwurfs nimmt er ihn in seine Arme und küsst ihn. – Würden Sie auch so handeln? Ausnahmslos beantworteten die Frauen meine Frage mit: „Ja“.
So ist Elternliebe. So ist Gottes Liebe. Mit seinem Gleichnis ermutigt Jesus uns, die so oft verlorenen Söhne und Töchter, zu Gott zurück zu kehren. Der himmlische Vater wartet sehnsuchtsvoll auf uns.
So ist Elternliebe. So ist Gottes Liebe. Mit seinem Gleichnis ermutigt Jesus uns, die so oft verlorenen Söhne und Töchter, zu Gott zurück zu kehren. Der himmlische Vater wartet sehnsuchtsvoll auf uns.
(von Pfarrer Friedrich Scherzer aus Hainichen)
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