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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Losung und Lehrtext für den
7. Sonntag nach Trinitatis,
26.07.2020
Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.
Sprüche 14,31
Jesus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
Matthäus 25,40
Impuls für den Tag
Vor einigen Jahren unternahm ich innerhalb meines Urlaubs im Allgäu einen Tagesausflug nach Kempten. In der Einkaufspassage war ein Geigenspieler zu hören. Ein Gedanke versuchte sich in mir breit zu machen: „Gib von deinem Reichtum ab!“ Hatte etwa Gott zu mir gesprochen? Was meine Spenden gegenüber Straßenmusikern und Obdachlosen anging, war ich bisher recht zurückhaltend gewesen. Schließlich wollte ich nicht jemanden unterstützen, der sein Geld womöglich für Alkohol, Zigaretten oder Drogen ausgab. So diskutierte ich mit Gott. Aber die innere Stimme blieb hartnäckig. Ich willigte schließlich ein. Beim Hineinwerfen des Geldes blickte ich im Geigenkoffer in ein Bild, auf dem eine Christusfigur zu sehen war. Ich war überrascht und berührt zugleich. Als ich den Geigenspieler nach seinem Glauben an Gott befragte, erzählte er mir in einem gebrochenen Deutsch, dass er über mehrere Monate im Koma gelegen hätte und sein neu geschenktes Leben Gott verdankte. Über das Zeugnis des Mannes berührt, wusste ich jetzt, dass meine Spende kein Fehler war.
(von Gemeindepädagogin Heike Dieken aus Pappendorf)
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