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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Unser Ältester hatte im zarten Alter von 2 1/2 Jahren neben Eisenbahnen eine besondere Vorliebe: Traktoren. Im Dorf hatte er oft die Gelegenheit sie zu beobachten und wohl auch den sehnlichen Wunsch, mal auf so einem Gefährt zu sitzen, überquerte die Straße und machte den Traktor der Nachbarsfamilie zu seinem Spielplatz. Über alledem vergaß er die Zeit und überhörte das suchende Rufen seiner besorgten Eltern und der inzwischen mitsuchenden Nachbarn. Erst als ich dort abermals genauer nachschaute, reagierte er auf seinen Namen und sagte voll Vertrauen in die Allwissenheit seiner Eltern sinngemäß etwas, wie: "Ihr wißt doch immer, wo ich bin".... Wie ist das mit uns? Entfernen wir uns nicht auch manchmal von unserem himmlischen Vater und überhören sein Rufen, weil wir unseren Träumen hinterherjagen oder im Alltagsstreß gefangen sind ? Da ist es gut, daß Gott uns nachgeht, nicht aufgibt und immer wieder ruft, egal, wie weit wir uns entfernt haben. Und wie groß ist die Freude im Himmel, wenn ein "verlorenes Schaf" gefunden und heimgebracht wird. Laßt uns immer wieder unsere Ohren und Herzen für seinen Ruf öffnen. "Wir sollen nicht verloren werden, Gott will, uns soll geholfen sein; deswegen kam sein Sohn auf Erden und nahm hernach den Himmel ein, deswegen klopft er für und für, so stark an unsers Herzens Tür" (EG 354, 3)
(von Susanne Röder aus Waldheim)
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