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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Am Anfang war alles ganz intensiv. Sie fragten nach Gott und knüpften erste Kontakte zu seinem "Bodenpersonal" . In einem Glaubenskurs lernten sie Jesus kennen, entschieden sich bewusst für eine Leben mit IHM und ließen sich taufen. Sie fanden neue Freunde, es machte ihnen Spaß, ihre Begabungen in der Gemeinde einzusetzen. Er war da, überall, wo es etwas zu bauen gab und sie dort, wo Gemeinschaft gelebt und gepflegt wurde. Es war für alle beeindruckend zu sehen, wie sie im Glauben wuchsen, auch als ganze Familie. Denn ihre Kinder waren immer dabei. Als das erste in die Schule kam, wurde er Elternsprecher. Und weil er das, was er tat, mit ganzer Kraft machte, blieb weniger Zeit für die Aufgaben in der Gemeinde und die neu gewonnenen Freunde. Als sie einen neuen Job anfing, musste sie sich erst einarbeiten. Viele Stunden an Mehrarbeit brachten sie an eine Belastungsgrenze. Eins ihrer Kinder spielte im Fußballverein. Weil die Spiele oft am Sonntag Vormittag waren, fehlten sie immer mal im Gottesdienst. Es war ein schleichender Prozess, wie sie sich immer mehr entfernten. Auf Sätze wie: "Ihr fehlt uns. Seid ihr nächste Woche dabei?", kam die Antwort: "Ja, ja wir haben es echt vor." Aber der Kontakt wurde immer spärlicher, bis er ganz einschlief. Es ist ein Schmerz für die Zurückbleibenden, aber noch viel mehr für Gott. In seinem Wort lädt Gott seine Kinder zur Umkehr
(Pfarrerin Diemut Scherzer aus Hainichen)
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