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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
"Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über mir und über dir!" Gerne singen (nicht nur) Kinder dieses bekannte Lied. Gerade für Kinder ist ja das Gefühl der Geborgenheit besonders wichtig; bei ihren Eltern, Erziehern, Paten, Freunden. Später ist man dann cool und erwachsen, hat alles selbst und sicher in der Hand - zumindest soll es so aussehen. Im tiefsten Inneren aber behält jeder, egal wie alt und erwachsen, weiterhin diese tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit. Spätestens dann, wenn im Leben doch nicht alles so glatt läuft wie geplant, Menschen uns enttäuschen oder Corona uns verzweifeln lässt, wird das deutlich. Christen durften immer wieder die Erfahrung machen von der Nähe Gottes. Von Mutterleib an, durch Höhen und Tiefen des Lebens und sogar über dessen Ende einmal hinaus. Anfangs zitiertes Kinderlied endet mit dem wunderbaren Versprechen Gottes: "Immer und überall, immer bin ich da!" Selber erfahren kann das jeder, der sich immer wieder neu auf dieses Vertrauen zu Gott einlässt. Losung und Lehrtext heute möchten uns Mut dazu machen. Kann man so ein Angebot ablehnen?
(Stefan Gneuß, Kirchenmusiker/Gemeindepädagoge Hainichen)
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