Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Losung und Lehrtext für
Samstag, 21.03.2020
Der Herr spricht: Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass ihr schlaft und euch niemand aufschrecke.
3. Mose 26,6
Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Phil 4,7
Impuls für den Tag
Jetzt ist Ruhe in unserem Land! Äußerlich eingesetzte und geforderte Ruhe bis auf wenige Ausnahmen. Das öffentliche Leben ist stillgelegt. Aber ist damit auch Frieden in unserem Land? Wir sind aufgewühlt von den Vorkommnissen rund um Corona. Wir können nicht schlafen, weil die Angst um Mitmenschen, Familie und Sorgen um die Zukunft, die unseres Landes und unsere eigene, uns umtreiben. Das bedeutet, äußerer Friede ist nicht immer auch ein Friede, den wir in uns haben, da geht es im Moment eher unruhig zu. Gott verspricht uns seinen Frieden, der uns schlafen lässt, einen, der sogar über unser Verstehen geht. Dieser Friede entsteht, wo Menschen in einer Beziehung und im Vertrauen auf Gottes haltgebende Kraft leben. Nicht wir haben diese Welt und ihre Geschehen in der Hand, aber Gott sehr wohl. Das Wissen und Vertrauen um Gottes Nähe und Wirken sind Friedensstifter für jeden neuen Tag.
(Pfarrerin D. Scherzer aus Hainichen)
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