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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Losung und Lehrtext für den
11. Sonntag nach Trinitatis,
02.08.2020
Gedenke der vorigen Zeiten und hab acht auf die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht. Frage deinen Vater, der wird dir's verkünden, deine Ältesten, die werden dir's sagen.
5.Mose 32,7
Paulus schreibt: Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.
2.Timotheus 1,13
Impuls für den Tag
Mein Vater erzählte mir des öfteren aus vergangenen Zeiten. Hautnah erlebte er mit, was Hunger, Armut und Krieg bedeuteten. Der Glaube an Gott gab ihm die Kraft zum Durchhalten. Durch seine Erzählungen wurde mir zunehmend bewusster, dass Wohlstand und Sicherheit im Land nicht selbstverständlich sind. Es sind und bleiben Geschenke.
Die tiefen Erlebnisse mit Gott sind häufig in persönlichen Krisen und Notsituationen entstanden. In guten Zeiten liegt die Gefahr, dass wir den Blick für Gottes gute Gaben verlieren. Das Lied des Mose, aus dem das heutige Losungswort stammt, sollte die Israeliten nach 40-jähriger Wüstenwanderung mahnen, den Herrn auch im Land Kanaan nicht zu vergessen. Gott wusste aber bereits schon, dass sein Volk in der neuen Heimat seinen Bund brechen und anderen Göttern nachlaufen würde.
Lassen wir uns ebenfalls als Volk dazu aufrufen, Gott und seine guten Gaben nicht zu vergessen. Das Lied des Mose lehrt uns dies.
(von Gemeindepädagogin Heike Dieken aus Pappendorf)
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