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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint
Der HERR sättigte sein Volk mit Himmelsbrot. Er öffnete den Felsen, da strömten Wasser heraus, sie flossen dahin als Strom in der Wüste. Denn er gedachte an sein heiliges Wort.
Psalm 105,40-42
Lehrtext:
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
Epheser 1,3
Impuls für den Tag
Während der 40-jährigen Wüstenwanderung erlebten die Israeliten, dass Gott sie mit dem versorgte, was sie benötigten. Ohne Gottes Eingreifen wären sie wohl verhungert oder verdurstet. Sie waren in jeder Beziehung abhängig von Gott.
In unserer heutigen Zeit haben wir vieles im Überfluss und mit Amazon & Co bekommen wir schnell, was wir wollen. Und doch habe ich in Corona-Zeiten ein wenig davon gespürt, dass volle Regale im Supermarkt nicht selbstverständlich sind. Es war für mich schon befremdlich gewesen, vor einem leeren Regal zu stehen, weil das glutenfreie und vor allem schmackhafte Brot derzeit nicht lieferbar war. Umso froher und dankbarer war ich, als ich nach einigen Tagen mein spezielles Brot wieder gefüllt im Regal vorfand.
Aber Jesus weist uns darauf hin, dass der Mensch nicht nur von Brot allein lebt. Auch unsere Seele braucht Nahrung. Jesus macht uns in jeder Hinsicht satt, sowohl leiblich als auch seelisch. Vertrauen wir auf Jesus, der von sich selbst sagt: „Ich bin das Brot des Lebens.“
(Gemeindepädagogin Heike Dieken aus Pappendorf)
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