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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Mir tut es gut, dazu zu gehören. Zumindest den meisten Menschen geht es sicher ebenso. Wir möchten so gern dazugehören zu einem Freundeskreis, zu den Kollegen, zur Hausgemeinschaft, zur Familie … Wer will schon gern ein „Fremdling“ sein, ein Außenseiter.
Um dazu zu gehören, gehen wir oft Kompromisse ein – auch faule Kompromisse?
Als Christen sind wir oft Fremdkörper in einem nichtchristlichen Umfeld. Wir werden zu Außenseitern, wenn wir sonntags nicht zum Fußball gehen, sondern in den Gottesdienst, wenn wir bei Saufgelagen nicht mitmachen, wenn wir ausländerfeindlichen Parolen widersprechen, schon, wenn wir uns überhaupt als Christen zu erkennen geben.
Trotzdem sollen wir uns nicht zurückziehen, sondern in unsrer Gesellschaft erkennbar bleiben als Salz und als Licht. Wenn wir uns darum bemühen, werden wir nicht überall dazu gehören, doch dann gilt uns – wie einst Isaak – die Verheißung Gottes: „Ich will mit dir sein und dich segnen.“
(von Pfarrer Friedrich Scherzer aus Hainichen)
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