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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Psalm 31,16a
An der Schwelle vom alten zum neuen Jahr halte ich inne, lasse das vergangene Jahr Revue passieren, schaue auf Gelungenes und Unvollendetes, auf schöne Erlebnisse und traurige Begebenheiten. Vieles lässt mich dankbar werden: die Verschonung der Familie vor Leid und Krankheit, die Bewahrung während des Brandes in unserem Wohnhaus, die wachsende Enkelschar, die Wunder der Natur und vieles mehr. Es gibt aber auch Ereignisse, die mich traurig und nachdenklich stimmen: Da ist vieles nicht so gelaufen wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe, da habe ich versagt und bin in meinen alten Verhaltensmustern stecken geblieben. Da sind liebe Menschen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis plötzlich und ohne Vorwarnung gestorben – mit 56 bzw. 57 noch zu jung zum Sterben! Deshalb mischt sich auch Schmerz und Wehmut in den Rückblick und ich denke beklommen: Was wird 2021 auf uns zukommen? Werden wir am Ende des Jahres noch alle vollzählig sein? Ich lese den ganzen Psalm 31 und sehe: Ich bin mit diesen verzagten Gedanken nicht allein. Ich will es tun wie David und meine Lebenszeit in Gottes Hände legen, mit allem was war, was ist und was sein wird. ER kann Vergangenes heilen, mich heute trösten und wird mich auch im neuen Jahr leiten und führen. Amen
(von Almut Bieber aus Arnsdorf)
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