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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Geborgen und sicher in seinem Bett schlafen zu können, ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Ich erinnere mich an ein Erlebnis, als ich zurzeit meiner Ausbildung mit dem ICE in Richtung Norden fuhr, um meine Eltern zu besuchen.
Im Laufe der Fahrt kam es immer mehr zu heftigen Windböen und als wir schließlich Dortmund erreichten, hatte der Wind inzwischen Orkanstärke erreicht. Wir mussten aussteigen. „Was nun?“, fragte ich mich. Ich beschloss, auf dem Bahnhof zu bleiben, um gleich frühmorgens den ersten Zug zu nehmen. Doch als einige Männer lautstark auf dem Bahnhof zu randalieren begannen, änderte ich meinen Beschluss.
Ich nahm Kontakt mit einer Frau auf, deren Mann sie vom Bahnhof abholen wollte. Schnell machte sie mir das Angebot, bei ihrer Familie zu übernachten. Ich nahm das Angebot dankbar an und wurde bestens versorgt. Ich hatte plötzlich ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit, ein Bett und ein erstklassiges Frühstück. Im Rückblick danke ich Gott, dass er mir Sicherheit und einen guten Schlaf inmitten eines Orkans geschenkt hatte.
(von Gemeindepädagogin Heike Dieken aus Pappendorf)
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