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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. |
Daniel 12,3 |
So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! |
2.Korinther 5,20 |
Es war für mich als junger
Pfarrer ein prägendes Ereignis, als unvermittelt der Anruf von der Polizei kam.
Ich wurde gebeten, zwei Polizeibeamte bei der Überbringung der Nachricht vom
Tod eines Autofahrers zu begleiten. Ich werde wohl nie das Entsetzen in den
Augen der Eltern vergessen, denen diese Nachricht den Boden unter den Füßen
weggezogen hat. Eigentlich wünsche ich mir, nie mehr eine solche Botschaft
überbringen zu müssen.
Doch warum werden
Geistliche da in einer säkularen Gesellschaft immer noch gefragt, solche schlimmen
Nachrichten zu überbringen? Womöglich sind sie gar nicht die besseren
Psychologen oder Seelsorger im Vergleich zu anderen.
Vielleicht traut man
Christen aber eher zu, solch eine Nachricht zu überbringen, weil man eine
Ahnung davon hat, dass Christen auch eine gute Nachricht zu überbringen haben.
Paulus schreibt davon. Er sagt uns, dass wir die beste Botschaft der Welt
haben. Bei allem Schrecklichen wissen wir um die Botschaft von Versöhnung und
ewigem Leben in der Gemeinschaft mit Christus. An jedem neuen Tag will ich mir
bewusst machen, welch gute Nachricht von der Liebe Gottes zu uns Menschen ich
durch mein Leben weitergeben kann. Das stärkt mich auch heute, wie auch immer
der Tag verlaufen und enden mag.
(von Dekan Michael Karwounopoulos aus Bad Urach / Baden-Württemberg)
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