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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb, so steht es im Lehrtext für heute. Der Hintergrund für diesen Satz von Paulus war eine Spendensammlung für die zur damaligen Zeit an Geld arme Gemeinde in Jerusalem. Paulus macht hier deutlich: Unsere Spenden an Geld, Zeit und Kraft sollen wir nicht missbrauchen, um uns Liebe oder Anerkennung zu erkaufen. Das gibt der guten Tat einen üblen Beigeschmack. Wir sollen auch nicht nur deshalb spenden, weil wir uns irgendwie dazu verpflichtet fühlen. Das nimmt der guten Tat die Leichtigkeit. Wir sollen einfach tun, was wir können ohne Hintergedanken. Leider ist das wohl gar nicht so einfach. Sätze wie „Beim Geld hört die Freundschaft auf.“ oder „Geld regiert die Welt.“ lassen sich nicht einfach so aus unserem Herz und Hirn verbannen. Aber wir können Gottes Wort dem entgegensetzen. Ein erster Schritt: Lernt den Lehrtext für heute auswendig. So kann er bei uns Wurzeln schlagen und unser Herz verändern. Amen.
(von Pfarrer Jörg Matthies aus Marbach)
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