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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Der erste selbständige Atemzug ist ein Großereignis im Leben eines jeden Menschen. Nicht ganz einfach, mit Anstrengung und Gebrüll verbunden, aber auch befreiend zur eigenen Lebensfähigkeit des neuen Erdenbürgers. Wie aufregend muss es seinerzeit bei der Schöpfung gewesen sein, als der erste Mensch den Lebensatem von Gott eingehaucht bekommen hat! Milliardenfach hat sich dieses Wunder bis heute wiederholt: Gott schenkt Leben, vom und mit dem ersten Atemzug an. Damit aber nicht genug. Bei aller Eigenständigkeit, die er seinen menschlichen Geschöpfen zugestanden hat, lässt er sie nicht allein. Auch mit jedem weiteren Atemzug steht er zur Seite. Jeder aber hat die freie Entscheidung, diese Nähe und Hilfe zu ignorieren, abzulehnen oder anzunehmen. Egal, ob uns zur Zeit das Atmen leicht oder schwer fällt, wir verzweifelt nach Luft schnappen oder entspannt durchatmen, ob uns die Puste droht auszugehen oder gerade frische Luft aufmuntert: Unser Schöpfer hat stets neuen „Odem des Lebens“ bereit, selbst über den letzten Atemzug hinaus. Vertrauen wir uns ihm immer wieder neu an! Ich wünsche Ihnen für diesen Tag Gottes Segen und dass es Ihnen in allen Stücken gut gehe, an Leib und Seele.
(von Kirchenmusiker und Gemeindepädagoge Stefan Gneuß aus Hainichen)
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