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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Schalom, so begrüßt man sich in Israel. Schalom das heißt: Friede sei mit dir.
Ein guter Wunsch. Wir wünschen uns Frieden im Großen wie im Kleinen. Und doch gibt es immer noch Lieblosigkeit und Gewalt. Frieden scheint etwas sehr Zerbrechliches und Unerreichbares zu sein.
In einem Lied von Rolf Zuckowski heißt es: Der kleine Frieden hat's schwer in dieser lauten Zeit. Der kleine Frieden sucht Stille und Geborgenheit. Er hat das Kämpfen nie gelernt und wurde nicht geborn zum Siegen, ist weit vom Heldentum entfernt und lässt sich doch nicht unterkriegen.
Und weiter heißt es: Der kleine Frieden hat Kraft, um wie ein Freund zu sein. Der kleine Frieden kann gut verstehen und verzeihn. Er weiß, dass wir nur Menschen sind und hat sich doch für uns entschieden, will uns behüten wie ein Kind, er gibt nicht auf - der kleine Frieden.
Frieden ist ein Geschenk Gottes. Er begegnet uns in jedem guten Wort, jeder freundlichen Geste, jedem Lächeln. Wenn wir anderen so friedlich begegnen kann er wachsen, stark werden und die Welt verändern, Gottes Friede. Möge uns das heute gelingen.
(von Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach)
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