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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Vor fast 100 Jahren wurden in Berlin die ersten Notrufsäulen aufgestellt. Zuerst konnte nur die Polizei davon Gebrauch machen. In den folgenden Jahren standen sie dann für alle bereit. War die Polizei oder die Feuerwehr vonnöten, dann hieß es: Scheibe einschlagen und Alarmknopf drücken!. Bis heute leisten solche Notrufsäulen entlang von Autobahnen oder auf Bahnsteigen ihren Dienst. Inzwischen ist das aber auch handlicher geworden. Manches Auto hat einen SOS-Knopf. Jedes Mobiltelefon funktioniert auch ohne Karte für Notrufe. Und ältere Menschen sind durch ein kleines Notrufgerät mit dem Pflegedienst verbunden. Losung und Lehrtext haben heute den Notruf zum Thema gemacht. Menschen in Not versuchen einen Hilferuf an Gott bzw. Jesus abzusetzen. Doch irgendwie scheint die Verbindung unterbrochen zu sein. Hier lässt Gott einen Überfall auf sein eigenes Volk gewähren. Und dort schläft Jesus seelenruhig, während die Jünger von Todesangst geplagt wurden. Ich kann diese Angst verstehen. Doch die Hilfe Gottes gibt es nun mal nicht per Knopfdruck. Sie hat ihre ganz eigenen Wege. Ich stehe Dir bei! sagt Gott schließlich zu Gideon. Auf diese Zusage will auch ich vertrauen. Amen.
(Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein))
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