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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
"Hosianna!" Heute am Palmsonntag denken wir wieder daran, wie Menschen in Jerusalem mit diesem Ruf Jesus auf der Straße begeistert zu- jubelten und dabei feierlich Palmblätter schwenkten. "Hosianna!" - Dieser Jubelruf ist eigentlich eine Bitte und bedeutet "Hilf doch!". Benutzt wurde er damals nur bei absolut sicherem Vertrauen auf Rettung und Hilfe, an Gott oder einen König. "Hosianna!" umfasst also Jubel und Bitte, Ver- trauen und Bekenntnis, Anbetung und Hilferuf. Bis heute finden wir ihn in vielen Liedern und in unserer Gottesdienst-Liturgie wieder. Die Tage nach Jesu Einzug damals in Jerusalem sollten zeigen, zu welch einer aufopferungsvollen Hilfe er bereit war: Zum Leiden und Sterben am Kreuz. Als unbezahlbare Hilfe für uns, um mit unserer Schuld vor Gott fertig zu werden. In der heute beginnenden Karwoche haben wir wieder besonders Gelegenheit, dankbar daran zu denken und immer wieder unser persönliches "Hosianna" anzustimmen. Jeder sowohl mit seinen eigenen Bitten um Hilfe und Segen als auch Lob- und Dankliedern. Für sich persönlich, für Mitmen- schen, Volk und Welt. Genau diese Erfahrung hat auch der Psalmbeter in der heutigen Tageslosung gemacht: "Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!"
(Stefan Gneuß (Kirchenmusiker/Gemeindepädagoge Hainichen))
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