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Losung und Lehrtext für
Dienstag, 19.05.2020
So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben?
Hesekiel 33,11
Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.
Lukas 19,8
Hesekiel 33,11
Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.
Lukas 19,8
Impuls für den Tag
Es scheint ganz einfach: Wer nicht glauben kann oder will, lässt sich die Chance auf ewiges Leben entgehen! Der Prophet Hesekiel wirft damit allen vor, die nicht an einen Gott glauben, der es gut mit mir meint und sich wünscht, dass ich gute Wege wähle: "Warum wollt ihr sterben?"
Aber auf einen zweiten Blick könnten Losung und Lehrtext doch noch mehr meinen: Es gibt Leben, das noch während es gelebt wird, schon wie tot erscheint - weil es nur für Totes lebt. Zachäus gibt dafür ein Beispiel ab: Ein kleiner Mann, der sein Leben der eigenen Bereicherung und dem eigenen Vorteil verschrieb. Gewinn-maximierung würde man heute wohl zu seinem Streben sagen. Bis Jesus einen Abend in seinem Haus verbrachte. Diese Begegnung half ihm, sich eines Besseren zu besinnen und fortan Gut und Böse unterscheiden zu üben.
Mehr braucht vielleicht gar nicht, für einen ersten Schritt: Nur ein bisschen guten Willen gegen böse Wege, so dass Ausgrenzung, eigener Vorteil und Vereinzelung allmählich weichen und gemeinsames Leben lebendig werden und machen kann. Ob das ein Fingerzeig für unsere krisengeschädigte, gewinnmaximierende Welt ist? Jedenfalls genügte bei Zachäus ein Abend mit Jesus. Wenn mich jemand fragte: Also, einen Abend gegen den Tod hätte ich sicher übrig!
Es könnte ein Anfang sein, wie bei Zachäus.
Aber auf einen zweiten Blick könnten Losung und Lehrtext doch noch mehr meinen: Es gibt Leben, das noch während es gelebt wird, schon wie tot erscheint - weil es nur für Totes lebt. Zachäus gibt dafür ein Beispiel ab: Ein kleiner Mann, der sein Leben der eigenen Bereicherung und dem eigenen Vorteil verschrieb. Gewinn-maximierung würde man heute wohl zu seinem Streben sagen. Bis Jesus einen Abend in seinem Haus verbrachte. Diese Begegnung half ihm, sich eines Besseren zu besinnen und fortan Gut und Böse unterscheiden zu üben.
Mehr braucht vielleicht gar nicht, für einen ersten Schritt: Nur ein bisschen guten Willen gegen böse Wege, so dass Ausgrenzung, eigener Vorteil und Vereinzelung allmählich weichen und gemeinsames Leben lebendig werden und machen kann. Ob das ein Fingerzeig für unsere krisengeschädigte, gewinnmaximierende Welt ist? Jedenfalls genügte bei Zachäus ein Abend mit Jesus. Wenn mich jemand fragte: Also, einen Abend gegen den Tod hätte ich sicher übrig!
Es könnte ein Anfang sein, wie bei Zachäus.
(von Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf)
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