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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Ich gebe es zu: Ich brauche Trost - nicht immer, aber immer mal. Gründe dafür gibt es viele. Manchmal hängen sie mit meinem Alltag zusammen. Manchmal liegen sie tief in mir verborgen. Manchmal passiert irgendetwas, bringt alles durcheinander, greift nach meiner Seele und zieht alles an sich. Das kennt jeder von Ihnen sicher sehr gut. Unser Leben ist kein Spiel. Kraft und Zeit sind begrenzt und werden bisweilen überstrapaziert. Gott sei Dank, das ist nicht alles! Es gibt den Ort, wo es Trost gibt - einen Trost, der so wirklich wie der Sauerstoff in der Luft ist und der nicht vertröstet. Dieser "Ort" ist der Gott, der die Niedrigen erhöht und den Betrübten hilft. Es ist der Gott allen Trostes. Heute werden wir durch Losung und Lehrtext daran erinnert. Also, worauf sollten wir noch warten? Wir, die wir Trost brauchen, dürfen zur Quelle des Trostes kommen. Der Vater der Barmherzigkeit erwartet uns mit offenen Armen. Amen.
(Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal)
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