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Losung und Lehrtext für
Freitag, 15.05.2020
Der HERR erhörte unser Schreien und sah unser Elend, unsere Angst und Not.
5.Mose 26,7
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
Lukas 18,7
5.Mose 26,7
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
Lukas 18,7
Impuls für den Tag
Ein Mensch, der schreit, hat die Hoffnung, dass jemand hört und hilft. Das gilt auch für den Glauben. Wer nach Gott schreit, hat die Hoffnung und den Glauben an ihn noch nicht verloren. Er vertraut darauf: Gott hört mich und lässt ich nicht im Stich.
Das Volk Israel hat in der ägyptischen Sklaverei viele Jahre lang nach Gott geschrien. Wir wissen nicht, warum Gott so lange nicht spürbar reagiert hat. Dach dann hat er Mose zum Pharao geschickt und sein Volk aus der Sklaverei befreit. Immer wieder haben sich die Menschen gegenseitig an diese Grunderfahrung des Glaubens erinnert: Gottes Handeln ist für uns unbegreiflich. Oft ist es zum Verzweifeln, dass Gott nicht schneller und deutlicher eingreift. Trotzdem ist unser Schreien nach Gott nicht vergeblich. Er hat sein Volk damals erhört und geholfen. Er tut das auch noch heute.
Das Volk Israel hat in der ägyptischen Sklaverei viele Jahre lang nach Gott geschrien. Wir wissen nicht, warum Gott so lange nicht spürbar reagiert hat. Dach dann hat er Mose zum Pharao geschickt und sein Volk aus der Sklaverei befreit. Immer wieder haben sich die Menschen gegenseitig an diese Grunderfahrung des Glaubens erinnert: Gottes Handeln ist für uns unbegreiflich. Oft ist es zum Verzweifeln, dass Gott nicht schneller und deutlicher eingreift. Trotzdem ist unser Schreien nach Gott nicht vergeblich. Er hat sein Volk damals erhört und geholfen. Er tut das auch noch heute.
(von Pfarrer Friedrich Scherzer aus Hainichen)
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