Impuls für Sonntag - 15.11.2020
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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
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Impuls für den Tag
Höher – schneller - weiter! So manchem stockt der Atem, wie
rasant sich Welt und Leben in den letzten Jahren entwickelt haben. Ob
Wissenschaft oder Technik, Konsum oder Medizin: Fast alles scheint uns Menschen
möglich geworden zu sein. Und dies prägt üppig unseren Lebensstandard: Volle Einkaufscenter,
grenzenloses Reisen, geniale Technik – selbstverständlich voll vernetzt. Traumhaft!
Oder - könnte es sein, dass dabei wichtige Dinge leicht auf der Strecke
geblieben sind?
Unsere vermeintlich unangreifbare Stärke bringt ein kleines
Virus seit Monaten gehörig durcheinander. Weltweit! Noch vor einem Jahr unvorstellbar
für jeden. Und für manchen steht ernsthaft die Frage: Ist Corona nun ein
Strafgericht Gottes?
Etwa 750 Jahre vor Christus lebte der Prophet Micha in
Israel. Seine Botschaft sprach neben mahnenden Worten an seine Zeitgenossen
auch vom Heil, z.B. vom Kommen des Messias. Ermahnung und Hoffnung – mit beidem
möchte Gott unser Leben verändern, wo es nötig ist. Könnte es nicht sein, dass er
uns heute durch die Pandemie eindringlich an Dinge erinnern möchte, die drohen
verloren zu gehen? Dinge, die Micha damals schon anmahnte: Gottes Wort, Nächstenliebe
und ein ehrlicher Glaube.
(von Kirchenmusiker/Gemeindepädagoge Stefan Gneuß aus Hainichen)
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