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Haben Sie schon einmal selbst ein göttliches Wunder erlebt oder davon gehört oder gelesen?
Geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie das Gefühl haben, Ihre Gebete werden nicht erhört?
Wenn man den Psalm 77 liest, kommen einem gerade diese zwei Fragen in den Sinn. Dem Psalmbeter verlangt es nach Trost in seiner Not. Er hat das Gefühl, dass sich sein Notlage einfach nicht wendet, obwohl er dies vom Herrn flehentlich erbeten hat.
Er bleibt aber nicht in seiner Verzweiflung stecken, denn er weiß, dass Gott ihn erhört (V.2), wohl gemerkt: dass er ihn „erhört“, schon jetzt, nicht erst in ferner Zukunft und: er „denkt an die Taten des Herrn, ja an seine früheren Wunder“ (V.12). Damit vergewissert er sich selbst, dass sich Gottes Wege und Pläne schon seit früheren Zeiten als gut und heilig erwiesen haben, aber eben manchmal einen anderen günstigen Zeitpunkt für Veränderung der äußeren Lage einschließen, als wir es erbitten. Auch wenn eine Lage noch so aussichtslos erscheint- wir dürfen sicher sein, dass Gott unsere Gebete jederzeit erhört, er immer bei uns ist und nur das Beste für uns will. Gott ist mächtig, er kann unsere Lage wenden und er kann Wunder tun.
Wunder kommen in unserem Leben wohl eher selten vor, zumindest die, von denen man in der Bibel lesen kann. Aber doch gibt es sie. Vielleicht haben Sie schon einmal eines erlebt oder kennen jemanden, der davon erzählen kann. Es müssen ja nicht immer nur die spektakulären großen Wunder sein, oft sind es die kleinen, die wir erleben dürfen. Schon die Vergewisserung der Mächtigkeit Gottes, seiner Liebe zu mir kann wundersam Veränderung bewirken, kann Hoffnung keimen lassen, selbst in einer aussichtslos scheinenden Lage. So wird mein Herz auf wundersame Weise ruhig und mit Hoffnung statt Verzweiflung gefüllt oder mit den Worten des Adventsliedes „O du mein Trost und süßes Hoffen“ gesagt und gebetet: „…ach Herr, dass du in mir kannst leben, woll` erst in mir geboren sein“…“O Heiland stille mein Verlangen mit deines Kommens Seligkeit, voll Demut will ich dich empfangen, mein Herz und Seele sind bereit, mein Denken, Herr, und all mein Sinnen ganz deinem teuren Dienst zu weihn, o lass mich deinen Trost gewinnen, o Jesu ziehe bei mir ein!“
(von Susanne Röder aus Waldheim)
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