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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
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Mitten
in unseren Corona-Alltag heute die Geschichte einer großen Feier. Von so etwas
können wir ja zurzeit nur träumen, Partys sind verboten.
Kennen
Sie dieses Gleichnis Jesu? Ein Herr lädt viele Gäste ein. Kurz vor der Feier
aber sagen sie alle ab, haben wichtigere Dinge vor. Dann tritt Plan B in Kraft:
Der Knecht wird hinausgeschickt. Zuerst auf die Straßen und Gassen der Stadt,
dann noch auf die Landstraßen und an die Zäune zu Armen, Verkrüppelten, Blinden
und Lahmen. Wie mögen die sich über diese Einladung gewundert und gefreut
haben? Und: Sie sind gekommen!
Vor
einiger Zeit spielte ich diese Geschichte im Religionsunterricht mit Schülern
nach. Die Schluss-Szene bestand darin, dass Leonie, die den „Knecht“ spielte,
durch die Klasse von Bank zu Bank ging und jedem zurief: „Du bist eingeladen!“.
Und alle hatten die Aufgabe, darauf zu reagieren. Das taten die Schüler ganz
zeitgemäß mit „Stark!“ – „Cool!“ – „Oh, nice!“ – oder gar „Geil!“ …
Mitten
in unseren Corona-Alltag heute wieder eine Einladung. Persönlich von Gott,
persönlich an jeden von uns: „Zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief,
sagte ich: Hier bin ich, hier bin ich!“ Freuen wir uns darüber? Nehmen wir sie
an?
(von Kirchenmusiker und Gemeindepädagoge Stefan Gneuß aus Hainichen)
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