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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Könnten wir beobachten, wie ein junger Adler das Fliegen lernt, würden wir den Losungstext geradezu vor uns sehen. Unbeholfen sitzen die jungen Adler im Nest hoch oben im Gebirge. Eigentlich haben sie sich an das Nest gewöhnt und an die Versorgung mit Nahrung durch die Eltern. Aber ein Adler muss fliegen lernen. So schubst das Muttertier die Jungen irgendwann aus dem Nest und im freien Fall purzeln sie nach unten, scheinbar haltlos. Doch der Adler breitet seine gewaltigen Schwingen aus und fliegt im Sturzflug nach unten, breitet die Flügel aus und fängt die fallenden Jungen auf. So ist Gott. Wir Menschen mögen straucheln, stürzen oder fallen, aber wir werden gehalten. Niemals fallen wir tiefer als in Gottes Hand und werden von ihm getragen. Unbeholfen mögen wir durchs Leben gehen, aber das Wissen, dass Gott uns hält, darf stärker sein. So wie der junge Adler gleichzeitig fliegen und vertrauen lernt, so geschieht es im Glauben: Wer sich darauf verlässt, dass da ein liebender Gott bereit ist zu helfen, weiß sich geborgen in ihm.
(von Dekan Michael Karwounopoulos aus Bad Urach/Württemberg)
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