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Losung und Lehrtext für
Donnerstag, 30.04.2020
Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind.
Psalm 73,1
Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
1.Johannes 3,21-22
Impuls für den Tag
Gott tröstet. Das ist gut, denn wir brauchen ja Trost – immer wieder. Das Leben schlägt uns kleine und große Wunden. Ohne Trost würden wir zerbrechen. Gottes Trost ist stark und umfassend. Am Ende wird Gott selbst alle Tränen von unseren Augen abwischen. So klingt sein Versprechen für seine Kinder. Schon heute gibt es Kostproben davon. Das bezeugen viele. Was können wir tun, wenn wir seinen Trost brauchen? Manchmal überfällt uns sein Trost unverhofft, wie aus dem Hinterhalt. Aber immer können wir uns erinnern oder auch erinnern lassen. Woran? Dass er trösten will und kann oder dass er uns auch schon getröstet hat. Und auch wie er uns getröstet hat, zum Beispiel durch ein Lied oder durch das passende Bibelwort zur rechten Zeit oder durch die Begegnung mit einem Menschen. Das lässt Hoffnung wachsen. Und es hilft uns beim Suchen seiner Nähe und seines Trostes und beim Bekennen: Gott ist dennoch Israels Trost.
Amen.
Amen.
(von Pfarrer Jörg Matthies aus Marbach)
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