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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint
Losung:
Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig sein allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen.
2.Chronik 30,18-19
Da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der
Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen. (Lukas 19,2-3)
Impuls für den Tag
Die sogenannten Kletterparks haben wieder geöffnet. Mit
einem Gurt gesichert, kann ich dort meterhoch von einem Baum zum anderen über
Seile, Hölzer, Fässer oder Ketten klettern. Zugegeben – man muss es mögen! Im
Grunde kann ja nichts passieren – ich bin gut gesichert und für den Notfall
gibt es Rettungsmöglichkeiten.
Im Lehrtext für den heutigen Tag wird berichtet, wie der
Zöllner Zachäus Jesus begegnen wollte. Zachäus stieg dafür auf einen Baum. Er
war auch sonst einer, der immer hoch hinaus wollte. Als Zöllner war er auf
eigenen Gewinn aus. Solche Höhenflüge machten ihn nicht gerade beliebt, aber
durch seinen Reichtum war er gut gesichert. Vermutlich hatte er sich dabei
überschätzt. Im Höhenrausch bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun. Kein
Boden mehr unter den Füßen. Seine letzte Rettung war Jesus Christus, Gottes
Sohn. Jesus blieb vor ihm stehen, holte ihn vom Baum und wurde sein Gast.
So wie damals beim Zöllner Zachäus wird Jesus auch hin und wieder
meine Rettung. Besonders dann, wenn ich selbst ins Straucheln gerate. Amen.
(Pfarrer Heiko Jadatz aus Roßwein)
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