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Beim Lesen des Lehrtextes aus dem Brief des Paulus an die Philipper sprangen mich sofort zwei Worte an, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Mangel und Reichtum. Nun gehören wir in Deutschland nicht zu den Menschen, die Mangel in materieller Hinsicht leiden und dafür bin ich sehr dankbar. Dennoch erlebe ich Mangel: an Liebe, an Empathie, an Zuwendung, Akzeptanz, (Gott-)Vertrauen… Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, „armes Deutschland“. Aber auch in meinem Leben kenne ich Mangel, und ich meine damit nicht die materiellen Bedürfnisse. Doch jetzt kommt die gute Nachricht: Jesus will meinen Mangel ausfüllen, ER allein kennt alle meine Bedürfnisse und Sehnsüchte. Wenn ich meine Bedürftigkeit, meine Armut und Hilflosigkeit eingestehe und IHM meine leeren Hände, mein leeres Herz hinhalte, wird ER es füllen mit Seinem unerschöpflichen Reichtum an Liebe, an Vergebungsbereitschaft, an Geduld und Barmherzigkeit mit mir und meinen Mitmenschen. Unseren Lebens- und Liebeshunger kann kein Mensch wirklich stillen, das kann nur Gott, der uns geschaffen hat und der sogar weiß, wie viele Haare wir (noch) auf dem Kopf haben. Amen.
(von Almut Bieber aus Arnsdorf)
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