Impuls für Donnerstag - 12.11.2020
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Impuls für den Tag
Beim Lesen von Losung und Lehrtext bin ich an
zwei Wörtern hängengeblieben: „Schafe“ und „Lobopfer“. Sie erinnern mich daran,
dass nicht ich der „Macher“ bin, sondern dass es etwas Größeres gibt: Gott, den
Herrscher und Schöpfer der Welt oder bildlich gesprochen: unseren Hirten, der
uns behütet, hilft und versorgt. Es gibt so vieles, was uns selbstverständlich
erscheint und doch Grund zum Danken birgt -uns geht es gut, sehr gut sogar, wir
leben in Frieden, haben genug zu essen, Familie, ein Dach über dem Kopf,
erfüllende Aufgaben, Musik- oder die kleinen Dinge am Wegesrand: die Schönheit
einer Blüte, die Farbenpracht des Herbstes, süße Früchte, eine Melodie im
Ohr…Geschenke Gottes, die das Herz erfreuen, wenn wir unsere Sinne dafür
öffnen.
Auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, dass der Losungsvers der Schlußsatz eines Gebetes des Volkes Israel in schwerer
Kriegsnot ist. Es bleibt nicht nur beim Flehen und Klagen, denn es
vertraut darauf, dass dieser mächtige Gott über allen Turbulenzen, Ängsten und
Widrigkeiten der Welt steht, uns durch schwere Zeiten hindurchtragen wird
und uns Helfer und Führer sein möchte. Wir sind nie verlassen, sondern haben
den allmächtigen Gott an unserer Seite. Darum können Herz und Mund nur
überfließen von Lob und Dankbarkeit- lasst uns davon erzählen und singen!
(von Kantorin Susanne Röder aus Waldheim)
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