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Wie tröstet eine Mutter? In den Arm nehmen, Tränen abwischen, wiegen, streicheln, ohne Vorwürfe nach dem Kummer fragen oder einfach nur da sein und zuhören. Das Bild von Gott, das Jesaja hier zeichnet (er spricht sogar von einer stillenden Mutter), gefällt mir als Mutter besonders. In der Bibel wird Gott auch mit mütterlichen Zügen beschrieben, was uns zunächst fremd erscheinen mag, aber eine schöne Facette seines Wesens zeigt. Als Erwachsene haben wir es leider oft verlernt, mit unserem Kummer, unserem Schmerz an die richtige Adresse zu gehen. Wir suchen unseren Trost in Alkohol, Tabletten, Beziehungen, diversen Vertröstungen und finden ihn doch nicht, bleiben trostlos, untröstlich, nicht ganz bei Trost... Ich will von den Kindern lernen und mit meinem Kummer, meinem Schmerz zu dem gehen, der versprochen hat uns nicht mutterseelenallein (als Waisen) zurück zu lassen, sondern durch seinen Heiligen Geist - den Tröster - jeden Tag bei uns zu sein, bis an das Ende der Welt.
Amen.
(von Almut Bieber aus Arnsdorf)
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