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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Geteilte Freude ist doppelte Freude! - Sind Sie in diesem Sinn schon auf der Jagd nach den passenden Weihnachtsgeschenken? Obwohl meist mit Stress verbunden, für unsere Lieben ist uns eine so geteilte Freude schon etwas wert. Samt dem damit verbundenen Geld. War aber das schon alles? Ich meine nicht die dann noch nötigen Anstandsgeschenke für ganz besonders liebe Mitmenschen, um dort nicht im Fettnäpfchen zu landen. Die Losung heute erinnert uns, was und wie wir „geben“ können, was wir selber empfangen haben und wie beides miteinander zusammenhängt. Nur ein paar Minuten Nachdenken - und schon kann jeder Beispiele für den Segen Gottes in seinem Leben finden. Grund genug, auch davon etwas weiterzugeben. Das muss nicht unbedingt Geld sein. Zeit für andere, ein freundliches Wort, geduldiges Zuhören, ein Besuch, Anruf oder praktische Hilfe. Dazu offene Augen für die Nöte anderer - gleich welcher Nationalität. Und übrigens auch - ganz aktuell - ein teilweiser Verzicht auf unsere so hoch geschätzten Freiheiten, um gesundheitlich Schwächere vor Coronaviren zu schützen. Wenn wir so den Segen Gottes weitergeben werden wir erfahren: Geteilter Segen ist doppelter Segen.
(von Stefan Gneuß aus Hainichen)
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