Sie möchten den Impuls hören? Kein Problem!
Das geht mit dem nachstehenden Player oder per Telefon: 0345/483412478 (Geben Sie die Nummer gern weiter!)
Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
|
|
Alle Jahre wieder! Türchen für Türchen gehe ich dem
Christfest entgegen. Die Hälfte ist ja schon fast geschafft. Jeden Tag eine
Kleinigkeit, die mir die Vorfreude auf Weihnachten versüßt. „Adventskalender“ –
das trifft es. Denn Advent heißt Ankunft. Und mit den 24 Türchen komme ich so
langsam in der Weihnachtszeit an. Für Kinder ist das langsame Ankommen mitunter
schwierig. Sie können es kaum erwarten. Sehen vielleicht schon mal hinter ein
Türchen, das noch gar nicht dran ist. Doch es ist Geduld vonnöten, bevor die
Weihnachtsgeschenke unter dem Baum endlich ausgepackt werden können.
Die vier Adventswochen üben mich in Geduld. Und sie regen
mich zum Nachdenken an: Was bedeutet mir mein christlicher Glaube? Nicht als
flüchtiger Gedanke, sondern ganz bewusst an jedem Tag der Adventszeit. Die
Zeilen aus dem Hebräerbrief (Hebräer 13, 8) helfen mir dabei. Sie sagen mir:
Mein Glaube muss kein ungeduldiger Glaube sein. Denn Jesus Christus ist
beständig bei mir: gestern, heute und alle Zeit. Tag für Tag wird er mir zum
kleinen (oder großen) Geschenk. Amen.
(von Pfarrer Heiko Jadatz aus Roßwein)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen