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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Vor etlichen Jahren waren wir im Urlaub auf der Insel Mainau. Alles war wunderbar. Doch dann waren plötzlich unsere Kinder weg, wie vom Erdboden verschluckt. Eine kurze Schrecksekunde dann wussten wir was zu tun war. Glücklicherweise hat die Insel nur einen Übergang zum Land. Und so wurde flugs einer an diesem Übergang postiert und die anderen schwärmten aus. Nach kurzer Zeit hatten wir sie wiedergefunden. Freude und Erleichterung waren auf beiden Seiten groß. Heute wird viel von Selbstfindung geredet. Menschen sind auf der Suche nach sich selbst. Was ist eigentlich, wenn sie dabei nicht fündig werden? Bleiben sie dann verloren? Ich glaube nicht, denn ich denke, dass dieses Finden nicht wirklich bei uns liegt. Sondern, dass es jemand gibt der uns sucht. Jemand, dem wir so wichtig sind, dass er dafür alles stehen und liegen lässt. Ich glaube, wirklich fündig werden wir erst dann, wenn wir gefunden werden von Gott, bei dem wir sicher sind. In dessen Obhut wir uns entfalten können. Und der nicht aufgibt auch wenn wir uns noch so weit von ihm entfernt haben.
(von Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach)
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