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Waren Sie schon einmal auf
der schiefen Bahn? Ich denke an Drogen- oder Alkoholabhängigkeit, an Diebstahl
oder Steuerbetrug, einen Seitensprung …
Ich bin dankbar dafür,
dass ich auf der schiefen Bahn noch nie so weit war, dass es kein Halten mehr
gab. Das ist kein Verdienst, sondern Gnade.
Auf jeder schiefen Bahn
gibt es Ausstiegsmöglichkeiten – es besteht aber auch die Gefahr, dass ich
durchrutsche bis in den Tod.
David, dem unsere heutige
Losung zugeschrieben wird, war mehr als einmal auf der schiefen Bahn. Und das
ist noch sehr vorsichtig formuliert. Doch David fand immer wieder Halt – Halt
bei Gott, der ihm Gnade schenkte und einen neuen Anfang.
Gott hat uns die Gebote
gegeben als eine Art Geländer, an dem ich mich festhalten kann, damit ich nicht
auf die schiefe Bahn abrutsche.
Wohl dem, der so beten kann wie der Psalmdichter: Du hast mich vor dem Tod gerettet; vor dem Sturz in die Tiefe hast du mich bewahrt. Ich darf weiterleben – in deiner Nähe. Du hast mir das Leben neu geschenkt.
(von Pfarrer Friedrich Scherzer aus Hainichen)
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