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Losung und Lehrtext
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Optimismus fällt ja in diesen Tagen nicht so leicht. Auch bei Kirchens nicht. Schon länger sind die Prognosen der Mitgliederzahlen für die 40er Jahre des 21. Jahrhunderts bedenklich. Und jetzt, in Corona-Zeiten, müssen auch noch viele der althergebrachten und altbewährten Angebote unserer Kirchgemeinden ausbleiben oder können nur im ganz kleinen Kreis oder müssen ganz anders stattfinden. Wer weiß, wie das sein wird, wenn Treffen wieder unbedenklicher und unproblematischer möglich sind? Ob wir noch weniger geworden sein werden? Ob der Aufwind der digitalen Kirche ein anderes Zeitalter einläutet?
Die Prophezeiung des Jesaja erscheint da ziemlich aus der Luft gegriffen. Zumindest angesichts unserer gegenwärtigen, sorgenvollen Zeiten. Doch bei Licht betrachtet, waren die Zeiten des Jesaja wenig unbeschwerter als es die unseren sind. Trotzdem ist sein Eindruck, dass Gott noch etwas vorhat: „Ich will noch mehr sammeln zu der Schar derer, die versammelt sind.“
Offenbar ein göttliches Vorhaben gegen den Trend. Das können Menschen ebenso: aufbegehren gegen Trends. Warum also nicht auch bei Kirchens!? Man wüsste jedenfalls gleich, von wem wir es haben – von einem ewigen Optimisten.
(von Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf)
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