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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Der Bundestrainer der Männer-Fußball-Nationalmannschaft, Joachim Löw, steht derzeit häufig in der Kritik. Seine junge Garde lieferte im vergangenen Jahr oft miserable Leistungen ab - zumindest aus einer doch recht erfolgsverwöhnten Perspektive. Schon als Löw einige "alte Hasen" aus dem Kader strich, wurden kritische Stimmen laut. Manche wünschen sich nun noch mehr die Rückkehr erfahrenerer Spieler in die etwas bisslose Umbruchstruppe. Tatsächlich hat Löw kürzlich im Interview eingeräumt, dass es sinnvoll sein könnte, einen Umbruch in einer schwierigen Situation zu unterbrechen. Ein Umbruchs-Shutdown? Ich bin gespannt, was das Ergebnis dieser Aussage sein wird. Sie lässt Raum für Spekulationen. Aber was hat das mit der Losung zu tun? Naja, aus dem Wort des Psalms 119 schließe ich: gutes Urteilsvermögen führt manchmal zu der Erkenntnis, dass ich etwas verändern muss, auch wenn ich in bester Absicht handle. Gut, wenn ich dann weiß, worauf ich mich besinnen und woran ich mich halten kann. Keine Ahnung, ob Joachim Löw das weiß. Und nein, der Psalm 119 ist keine Fußballfibel. Doch für alle anderen Umstände des Lebens, die etwa Werke der Sanftmut und Weisheit erfordern, weiß der Psalm woran er sich halten und worauf er sich besinnen kann: ich vertraue DEINEN Geboten, GOTT.
(von Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf )
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