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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
"Welche berühmte Persönlichkeit würdest du denn gerne mal für ein paar Minuten treffen, um dich mit ihm zu unterhalten?" fragte mich einmal jemand in einer Runde, in der man locker zusammen saß. Über so eine Frage muss man erst mal nachdenken. Ich war hin- und hergerissen zwischen Papst Franziskus, Angela Merkel und Christiano Ronaldo und überlegte mir, was ich in welchem Fall wen gerne fragen würde oder vielleicht auch diskutieren würde. Die Frage ist eigentlich eine müßige Frage. Und die Antwort gibt eher Auskunft über einen selber. Für die Menschen, von denen die Bibel erzählt, war es wohl nicht so wichtig, einen Star gesehen zu haben. Die Herrscher, die damals weithin bekannt waren, waren eher Unterdrücker und Machthungrige. Die wollte man besser nicht aus der Nähe sehen. Aber Gott zu begegnen, war immer wieder ein Wunsch für die Menschen, von denen die Bibel erzählt, allen voran Mose, der das Wort unserer Losung ausspricht. Und das trägt ja letztlich ein Leben viel mehr, wenn ich etwas von Gott sehe, als dass ich flüchtig einem Star begegne. Aber Gott zu sehen ist gar nicht so einfach. Schon bei Mose nicht. Er hat letztlich nur die Zeichen Gottes sehen dürfen, ihn nicht anschauen, denn Gott kann man mit menschlichen Augen nicht sehen. Doch schon die Sehnsucht danach ist Glaube. In Jesus wird Gott sc
(Dekan Michael Karwounopoulos, Bad Urach/Württemberg)
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