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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
Das Volk Israel hatte unsagbares Leid durchlebt: Krieg, Zerstörung, Gefangenschaft ... Schon damals fragten sich die Menschen: Wie kann Gott das zulassen? Der Prophet Jeremia gibt im Auftrag Gottes die Antwort: "Um deiner großen Schuld und um deiner Sünde willen habe ich dir das angetan." All das Leid ist Ausdruck von Gottes Zorn, die verdiente Strafe für eure Gottlosigkeit. Es fällt mir schwer, erfahrenes Leid als Strafe Gottes zu verstehen. Was hat all dieses Elend mit Liebe zu tun? Auch wenn es in der heutigen Losung um Liebe geht, kann ich den Zorn Gottes nicht ausblenden, denn davon ist in den Kapiteln vor unserer Losung ständig die Rede. Gott ist es eben nicht egal, wie wir uns benehmen. Er kann auch zornig werden. Um zu beweisen, dass er auch im Leid bei uns ist und uns trotz allem liebt, hat er seinen Sohn am Kreuz für uns sterben lassen. "Fürwahr er trug unsere Schmerzen." Ja, er hat uns je und je geliebt.
(Pfarrer Friedrich Scherzer aus Hainichen)
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