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Durch Orte getrennt, im Glauben vereint.
"Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt." Dieses Sprichwort ist wohl jedem geläufig. Hast du auch schon einmal versucht den Sinn hinter einem Ereignis zu erkunden, dessen Ergebnis völlig unerwartet war, als du es selbst erhofft hast? So ist das mitunter im Alltag. Da investierst du in etwas und am Ende steht ein völlig anderes Ergebnis da. Dann machst du dir die Mühe und versuchst zu erkunden, warum es gerade so gekommen ist und nicht anders. Könnte es aber auch denkbar sein, dass hier Gott seine Hände im Spiel hatte? Sind wir nicht zu sehr auf uns selbst fokussiert und darauf bedacht, dass wir selbst gut dastehen? Dabei ist es doch Gott, der mir die Gelassenheit gibt, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie geschehen. Darauf möchte ich auch weiter vertrauen und bauen. Mich selbst im Alltag zurücknehmen und die Gewissheit haben, dass Gott mein Leben so beeinflusst und richtet, wie ER es für mich vorgesehen hat. Mit diesem Vertrauen sehe ich meinen Alltag viel gelassener und entspannter. Amen.
(Thilo Handschack, Gleisberg)
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